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Die Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule"

Die Bund-Länder-Initiative "Innovative Hochschule" soll Hochschulen unterstützen, ihre Innovationskraft zu stärken.
Bewerbungsfrist 28.2.2017

Ab 29. Juli 2016
konnten Hochschulen ihre Anträge für die erste Auswahlrunde der Förderinitiative „Innovative Hochschule“ vorbereiten. Förderbekanntmachung und Bewerbungsmodalitäten der Bund-Länder-Initiative zur

Förderung des forschungsbasierten Ideen-, Wissens- und Technologietransfers,
der „dritten Mission“ der Hochschulen neben Forschung und Lehre

Die Förderinitiative soll Hochschulen darin unterstützen, sich auf diesem Feld zu profilieren und ihre strategische Rolle im regionalen Innovationssystem zu stärken.

Bund und Länder stellen dafür bis zu 550 Millionen Euro in zehn Jahren zur Verfügung.. Im besonderen Fokus der Förderinitiative stehen Fachhochschulen sowie kleine und mittlere Universitäten.

Mit der Förderinitiative ‚Innovative Hochschule
unterstützen wir ganz besonders die Stärken unserer Fachhochschulen sowie kleinen und mittleren Universitäten, die mit ihrer Verankerung in der Region Innovationsmotoren für unser Land sind“, sagt die GWK-(Gemeinsame Wissenschaftskonferenz) Vorsitzende Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung.

„Hochschulen können mit dieser Förderung

strategisch innovative Aktivitäten mit Wirtschaft und Gesellschaft ausbauen. Sie können zum Beispiel kreative Formen des Personalaustausches auf Zeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft entwickeln oder in Innovationslaboren Forschungsergebnisse mit ihren Partnern in der Praxis erproben.
Wichtig ist dabei, dass die Vorhaben jeweils in die Transferstrategie der Hochschule eingebunden sind und zu ihrer Profilbildung beitragen.“
Textquelle : BMBF

Die Berliner Initiative

Das Ziel der sechs Hochschulen im Berliner Verbund ( BIT6) im Wettbewerb ist
"Wissen schneler zu verbreiten".
Dazu sollen, neben dem Aufbau von Gemeinsamen Strukruren (siehe Box nebenan), die Hemmnisse für eine Zusammenarbeit definiert udn wo möglich, beseitigt werden, wie z.B. die fehlende Transparenz (wer macht was, wo?) oder ev. Eigentumsrechte u.ä.
Auch werden im Verbund neue, der jetzigen Marktsituation angepasste Studiengänge entstehen wie die Gesundheitselektronik.
Der Vorteil der Multidisziplinität der Hochschulen lässt ein breit gefächertes Themenfeld zu, also auch z.B. soziale Fragestellungen.

Eine wesentliche Voraussetzung für alle Wettbewerber ist sicher die Schaffung von Vertriebsfunktionen (Transferbüros), aber auch vor allem das Kennenlernen von Marketing in all seinen modernen Methoden und seiner Methodik.

Forschendes Lernen
wird das neue Motto der Hochschulen sein, für das allerdings noch die Strukturen an den entwickelt werden müssen. Hiebei ist der Innovations-Transfer unter Berücksichtigung von Nachhaltigkeit und Zukunftsvorsorge nicht Selbstzweck, sondern soll die Lebensqualtät verbessern und als Orientierung für die Gesellschaft dienen.

Was zu tun ist

  1. Wirtschaft und (allgemeinbildende) Schule enger zusammenbringen - jeder Schüler ist einmal einen Monat lang als Praktikant in der Industrie tätig

  2. Entrepreneurship fördern

  3. Rahmenbedingungen für marktfähige Innovationen schneller entwicklen (wie man dies beim Engpass "Autonomes Fahren") sehen kann.

  4. Risikokapital (venture capital) bereitstellen (für Staat schwierig, privat jederzeit)
 

 

Bild : http://www.sei.berlin.de/


 

 

Der Verbund der sechs Berliner Hochschulen
  • Alice Salomon Hochschule für Sozialarbeit und Sozialpädagogik Berlin (ASH)
  • Beuth Hochschule für Technik Berlin (Beuth)
  • Evangelische Hochschule Berlin (EHB)
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW)
  • Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR)
  • Katholische Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB)


BIT6 im Wettbewerb Innovative Hochschulen


Gemeinsame Strukturen (active outreach) des Berliner Hochschulverbundes

1) Gemeinsames CityOffice („wir gehen dorthin, wo die Wirtschaft sich häufig trifft“)

2) FH-Transfer Mobil („wir gehen dahin, wo die Zielgruppe ist“ – mit einem Container)

3) LocalLAB („wir gehen in den Kiez“ – mit einem Pilot-Reallabor der Hochschule-
Kommune-Partnerschaft)

4) Gemeinsames Gründerzentrum (für hochschulübergreifende Teamgründungen u.a.)

5) Category Manager („Wir zeigen Gesicht“ – Professor_innen als wissenschaftliche Ansprechpartner
und Botschafter in ausgesuchten Handlungsfeldern)

6) Wettbewerb/Forum („Wir fördern Impulse für neue Transferprojekte und -formate“)

Autorisierte Kurzzusammenfassung Verbund Berlin BIT6

 

 

 

 

 


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