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Joint Venture von Bayer und Ginkgo Bioworks nimmt als Joyn Bio seine Arbeit in Boston und
West Sacramento (USA) auf

- Primärer Fokus von Joyn Bio ist die Stickstoff-Fixierung zur Verbesserung der Nachhaltigkeit der Landwirtschaft -

Leverkusen / Boston, Massachusetts, 20. März 2018

Breiter Einsatz von nützlichen Mikroben für Pflanzen soll innovative Lösungen für die größten Herausforderungen der Landwirtschaft liefern / Dr. Mike Miille ist CEO des neuen Unternehmens




Bildautor: Bayer AG

Das von Bayer und Ginkgo Bioworks gegründete Joint Venture heißt Joyn Bio.
Gegründet im September 2017,
hat es nun seinen Forschungsbetrieb in Boston, Massachusetts, aufgenommen und betreibt zusätzliche Labors im kalifornischen West Sacramento. Joyn Bio wurde mit dem Ziel gegründet, mit Hilfe der neuesten Methoden der synthetischen Biologie die Anstrengungen der Landwirtschaft zur Verbesserung der Nachhaltigkeit zu unterstützen – angefangen mit der Reduktion der Umweltbelastung durch Stickstoffdünger.

Das im Boden und den Wurzeln vorkommende pflanzliche Mikrobiom

ist für die Landwirtschaft ungemein wichtig: Es versorgt die Pflanzen mit Nährstoffen, schützt vor Schädlingen und lässt sie selbst unter schwierigen Umweltbedingungen besser gedeihen. Das Hauptaugenmerk von Joyn Bio liegt zunächst auf Getreide. So sollen die Mikroben dem Getreide helfen, seinen Stickstoffbedarf selbst zu decken und damit wesentlich zu einer nachhaltigen Landwirtschaft beitragen, indem der Bedarf an zusätzlichem chemischem Dünger sinkt.

Stickstoffdünger ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Landwirtschaft,
aber auch teuer, umweltschädlich und sehr schwierig zu dosieren. Wir wollen Innovationen hervorbringen, die den Landwirten helfen, intelligenter und nachhaltiger zu produzieren“, erklärt Johan Kers, der den Bereich Stickstoff-Fixierung bei Joyn Bio leitet. „Ich bin begeistert, der erste Mitarbeiter von Joyn Bio zu sein und will dem Team dabei helfen, Lösungen zu finden, die einen positiven Nutzen sowohl für Landwirte als auch für die Umwelt haben.“

Der Name Joyn Bio
nimmt Bezug auf die Partnerschaft der beiden Muttergesellschaften und die natürliche Symbiose zwischen Pflanzen und Mikroben, auf der die Arbeit des Unternehmens basiert. Neben der Serie-A-Investition in Höhe von 100 Millionen US-Dollar von Bayer, Ginkgo und Viking Global Investors LP, stellt Ginkgo zudem seine Technologie sowie Labor- und Bürokapazitäten bereit. Außerdem wird eine neue Forschungseinrichtung eigens für Joyn Bio aufgebaut. Bayer bietet seinerseits exklusiven Zugriff auf firmeneigene Mikrobenstämme und seine gesamte für die Anwendung von Mikroben in landwirtschaftlichem Saatgut erforderliche Entwicklungskompetenz.

Die Pressemitteilung

 


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