FirstDefender identifiziert Sprengstoff
von Anschlag auf
Flug NW 253
Der Attentäter hatte ca. 80g PETN in einem Kondom in seiner Unteam Körper versteckt. PETN gilt als einer der stärksten Plastiksprengstoffe.
Nach dem vereitelten Anschlag auf den Airbus A330 Flug Northwest Airlines 253 von Amsterdam nach Detroit wollte das FBI natürlich sofort wissen welcher Sprengstoff an Bord verwendet wurde.
Die Feuerwehr von Warren/Detroit, zu deren Gefahrenausrüstung ein FirstDefender gehört, konnte den Sprengstoff innerhalb von nur 30 Sekunden identifizieren.
Der FirstDefender aus dem Hause Ahura Scientific – in Deutschland vertrieben über die ServanTech GmbH & Co. KG/Rosbach, ist ein nur etwa 1,8 kg leichtes Gerät. Es kann unmittelbar am Ort des Geschehens potentielle Gefahrstoffe wie Sprengstoffe und Drogen identifizieren, egal ob es sich um Flüssigkeiten oder Feststoffe handelt. Der Analysator erkennt die Stoffe sogar durch transparente Plastik- oder Glasverpackungen hindurch, so dass sich Polizeibeamte und Sicherheitskräfte keinem Risiko aussetzen.
Das Video im US-Fernsehen über den Einsatz : Homepage
Hintergrundinformation:
PETN ist die Abkürzung für Pentaerythrittetranitrat. Dieser auch Pentrit oder Nitropenta genannte Sprengstoff gehört chemisch zur selben Familie wie Nitroglycerin. Werden die farblosen PETN-Kristalle mit Vaseline, Öl oder Wachs gemischt, entsteht daraus ein formbarer Plastiksprengstoff. PETN kann - verglichen mit anderen Sprengstoffen - mit geringerem Risiko weiterverarbeitet und unauffällig transportiert werden, aber schon geringe Mengen entwickeln große Explosionskraft. PETN wird normalerweise zur Herstellung von Sprengschnüren, Sprenkapsel- und Übertragungsladungen oder militärischen Zwecken verwendet. Plastiksprengstoff wird bei den üblichen Kontrollen nicht so leicht entdeckt. Außerdem ist er weniger explosionsempfindlich als andere Sprengstoffe.
Kontaktadresse:
ServanTech GmbH & Co. KG
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Tel: (06003) 93506-29
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Quelle: Presse-Mitteilung von ServanTech GmbH & Co.KG
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Der FirstDefender von ServanTech identifiziert Chemikalien und Gemische direkt vor Ort auch durch die Verpackung
Das Päckchen mit rund 80 g PETN
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