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Stickoxid-Rechner des Forschungszentrums Jülich

- Das Online-Tool ist unter

https://stickoxid-rechner.de

frei zugänglich und ermittelt die Stickoxid-Belastung an jeder deutschen Messstelle
im zeitlichen Verlauf -

Jülich, 29.1.2019



Screenshot des Stickoxid-Rechners



Der Stickoxid-Rechner https://stickoxid-rechner.de
soll nun anschaulich für jede Messstation in Deutschland für Klarheit sorgen. „Mit dem Tool kann man ganz einfach ablesen, wie sich die Jahresmittelwerte im zeitlichen Verlauf geändert haben und ob bisherige Reduktionsmaßnahmen erfolgreich waren.
Da sich der gesetzliche Grenzwert auf den jährlichen Mittelwert bezieht, können immer nur die Daten bis zum letzten Jahr dargestellt werden.“, erklärt Dr. Martin Schultz vom Jülich Supercomputing Centre (JSC), der das Web-Tool gemeinsam mit seinen Kollegen entwickelt hat.

 

 

 

Der Zusammenhang von Stickoxid-Emissionen und Messwerten
ist nicht trivial. Um wie viel die Stickoxid-Emissionen zurückgehen müssen, lässt sich nicht direkt aus der Überschreitung des NO2-Grenzwerts ableiten. In den Städten – und nur dort wird der gesetzliche Grenzwert überschritten – stammen die Stickoxide zum ganz überwiegenden Teil aus dem Verkehr, vor allem von Diesel-PKW und LKW. Deren Abgase enthalten jedoch unterschiedliche Arten von Stickoxiden (NOx).

Nur ein kleiner Teil, etwa 15 Prozent, sind gesundheitsschädliches Stickstoffdioxid (NO2), auf das sich der gesetzliche Grenzwert bezieht. Der überwiegende Teil der Stickoxide (NOx) wird dagegen in Form von Stickstoffmonoxid (NO) ausgestoßen, für das kein vergleichbarer Grenzwert existiert.

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