Die Rolle der Prozessanalysentechnik in der
Chemischen und Pharmazeutischen Industrie
-
Überblick über die Methodenvielfalt in der
Prozessanalytik -
- Randbedingungen für den Betrieb -
- ausgewählte Beispiele für spezielle Anwendungen - |
|
Dr. Martin Gerlach, Leiter Process Analyzer Technology,
Bayer Technology Services GmbH, Leverkusen
VDI-Fachkonferenz 16. - 17. Februar 2011 in Frankfurt am Main
|
|
|
 |
Moderne Prozessanalysentechnik entwickelt sich mehr und mehr von
„extraktiv“ zu „inline“ und ist damit zunehmend für die automatisierte
Prozessführung einsetzbar.
Andererseits sind nur 5% aller Messstellen in einem Bayer-Werk PAT-Messstellen, 95% dagegen physikalische (pH, Druck, Füllstand, Temperatur, Durchfluss, ...)
|
 |
|
|
|
Trend in der Messtechnik
Trotz der Methodenvielfalt in der PAT werden zunehmend elektrochemische Sensoren eingestzt und auch NIR-Messverfahren bevorzugt. Letztere liefern Ergebnisse im Sekundentakt im Vergleich zur Chromatographie.
Vermutlich wird nur jeder Fünfte PGC in den nächsten Jahren im Einsatz bleiben.
In der Flüssigkeitsanalytik sind photometrische Verfahren weiter expandierend, wegen der Beeinflussung des Photospektrums bei Matrixänderungen allerdings in nicht zu großer Zahl.
|
 |
|
|
Automatisierung
PAT-gerechte Messsysteme sind keine singuläre Lösung mehr, sie müssen in vorhandene Automatisierungsverfahren integriert werden.
Entsprechende Anpassungen und Schnittstellen sind in die Analysensysteme eingebaut. |
 |
|
|
NIR-Messstelle im industriellen Umfeld
Probennahme für die Laboranalytik : unmöglich.
Reaktionsverfolgung mit Laboranalytik:unmöglich. |
 |
|
|