Das Portal der Prozessanalytik PAT - Technologie und Prozesskontrolle

 
 

 



 
Fachberichte - Prozessanalytik generell - Ausbildung - Industrie 4.0 - Messfehler - Optofluidics - PAT - Aus Seminaren / Workshops / Kolloquien

Fachberichte

Tagungen

Prozessanalytik - generell

Gasanalytik

Flüssigkeitsanalytik

Feststoffanalytik

Partikelanalytik

Physikalische Parameter

Automatisierungslösungen Kontrolltechnologie

Systemkomponenten Probenaufbereitung

Dienstleister

 

Ressourcen- und Energieeffizienz
als Herausforderungen
für Märkte und Unternehmen

Prof. Dr. Peter Hennicke
Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Vortrag bei der Jahrestagung 2008 von Prozess Net,
7. - 9. Oktober 2008 in Karlsruhe

Die Thesen diese Vortrages

Eine Entkopplung von Lebensqualität und Naturverbrauch durch Steigerung der Ressourceneffizienz ist ein ökologischer und ein ökonomischer Imperativ für Klima- und Ressourcenschutz

Der Pro-Kopf-Verbrauch an Energie und Material kann in der OECD - ohne Einbuße an Lebensqualität - langfristig um 2/3 reduziert werden („2000 Watt pro Kopf Gesellschaft“)

Auf dem Weg zur Solarenergiewirtschaft spielt die Energieeffizienz eine Schlüsselrolle: Sie ist die schnellste, größte und billigste Option für Klima- und Ressourcenschutz und der Leitmarkt der Zukunft

Eine „Resourcenwende“ („ökologische Modernisierung“) impliziert eine neue Wachstumsqualität, mehr Jobs und Geschäftsfelder; (staatlich forcierter) Strukturwandel hat Gewinner („first mover“) und Verlierer

Mehr Integration („System- und Kreislaufdenken“) ist nötig: z.B. Invention, Innovation und Diffusion - Prozess- und Wertschöpfungsketten - nachhaltige Produktions- und Konsummuster

Potenziale sind noch keine Märkte: Der Hemmnisabbau erfordert eine „Ökologische Industrie- und Dienstleistungspolitik“ - ein neues Policy Mix („Impulsprogramm Materialeffizienz“) ist zielführend

„GreenTech made in Germany“ kann zum neuen Markenzeichen auf Leitmärkten der Zukunft für ein Rohstoff armes und von der Außenwirtschaft abhängiges Land werden




Das Wachstum des Welt-BIP bis 2030 würde ein Jahr verzögert :

 

Der ökologische und ökonomische Imperativ
zur Entkopplung von Lebensqualität und Naturverbrauch :

 

Die Vision der„2000 Watt pro Kopf Gesellschaft“:

  • 2000W/cap (ca.65 GJ/cap) entspricht 1/3 des heutigen europäischen Pro-Kopf Energieverbrauchs; heutiger Weltdurchschnitt (ca. 70 J/cap)
  • Bei einem Wachstum des GDP/cap um 2/3 bis 2050, erfordert die „2000 Watt pro Kopf Gesellschaft“ einen Anstieg der Energieeffizienz um den Faktor 4 bis 5
  • Ein Wandel des Innovationssystems, die Integration von Material- und Energieeffizienzstrategien, die Ausnutzung der einvestitionszyklen bis 2050 und Änderungen von Lebensstilen sind zur Zielerreichung notwendig

 

Prognose: derPrimärenergieverbrauch verdoppelt sich zwischen 2003 und 2050 :


Die Menschheit kann das Kohlendioxid- und Klimaproblem nochg in der ersten Hälfte dieses Jahrjunderts lösen :

 

Voraussetzungen: Effizienzsteigerung und Strukturwandel :

 

Beiträge durch technischen Fortschritt - PC-Herstellung :

 

Beiträge durch technischen Fortschritt: Nanotechnologie :

 

Politischer Beitrag - Bildung von Kompetenzzentren :

 

Download Vortrag

 


top

©

Analytic Journal Kontakt Der Analytik-Brief - Abo Firmen-Eintrag Das Analytic Journal Impressum Sitemap